Lapermcats haben ein exquisites Aussehen, das sich von dem anderer Rassen unterscheidet. Sie haben ein gewelltes Fell, das in Dichte und Länge variieren kann, aber immer eine charakteristische lockige Textur hat. Die Locken auf dem Fell ähneln entweder langen Locken oder eng gedrehten Ringen, und das Fell selbst hat verschiedene Farben und Muster.
Geschichte der Rasse
Die Laperm ist eine relativ junge Katzenrasse, die Tierliebhaber mit ihrem einzigartigen Aussehen und ihrer faszinierenden Entstehungsgeschichte anzieht.
Der Stammbaum dieser Rasse geht auf das Jahr 1982 in den Vereinigten Staaten, Oregon, zurück, als eine gewöhnliche Katze ein ungewöhnliches Kätzchen ohne Fell, aber mit dunklen Flecken auf dem Körper zur Welt brachte. Später kam das Fell zum Vorschein, aber es war dem Fell der Eltern und der anderen Kätzchen, die eine klassische gerade Struktur hatten, überhaupt nicht ähnlich. Bei dem einzigartigen Kätzchen hingegen war es weich, gewellt und hatte Locken. Das Kätzchen wurde Curly genannt, nach dem englischen Wort curly.
Die Besitzerin des besonderen Kätzchens, Linda Coel, interessierte sich für diesen Fall und beschloss, Curly mit anderen Katzenrassen zu kreuzen, nämlich Siam und Mensk. Sie stellte fest, dass das Gen, das für das gedrehte Fell verantwortlich ist, bei dieser Kombination das Hauptgen blieb. Deshalb hatten fast alle Kätzchen, die aus solchen Kreuzungen hervorgingen, gelocktes Fell.
Ein interessantes Detail ist, dass die meisten Laperm-Kätzchen genau wie der erste Vertreter der Rasse ohne Haare geboren werden. Und erst dann kommt es allmählich zum Vorschein und bildet eine wellige Decke – von nicht dichten Locken bis zu dichten Locken.
1997 wurde die Rasse Laperm von felinologischen Verbänden standardisiert und 2002 von der Internationalen Katzenföderation anerkannt. Im Jahr 2020 erhielt die Laperm den Status einer geschlossenen Rasse, was ihre weitere Kreuzung mit anderen Katzenrassen einschränkt.
Der Name der Rasse „Laperm“ entstand aus der Kombination des französischen Artikels „la“ und dem Wort „perm“ (Dauerwelle ), was auf ein besonderes Fell mit Locken hinweist, das für diese Katzen und Kater charakteristisch ist.
Merkmale der Rasse
Wenn eine Person eine verspielte, intelligente und anhängliche Katze braucht, dann wird die Laperm-Katze definitiv ein idealer Favorit sein. Sie bindet sich schnell an ihren Besitzer, verbringt gerne Zeit in seiner Nähe und hat einen freundlichen Charakter. Außerdem kommen diese Katzen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht. Das einzige Problem könnte die Allergie des Besitzers gegen Katzenhaare sein. Trotz des Irrglaubens, dass Lapermen hypoallergen sind, enthalten ihr Speichel, ihre Haut und ihre Talgdrüsen Proteine, die beim Menschen eine allergische Reaktion hervorrufen können.
Die Laperm-Katze ist klein, hat zierliche Proportionen und einen muskulösen, gut ausbalancierten Körper. Ihr Durchschnittsgewicht liegt bei etwa 3 Kilogramm. Sie hat einen keilförmigen Kopf, mittelgroße Ohren und Pfoten und einen langen Schwanz, der sich zur Spitze hin verjüngt.
Das Fell dieser Katzen ist das wichtigste Merkmal der Rasse, denn es ist weich und gewellt, wie nach einer speziell angefertigten Dauerwelle. Das Fell kann kurz oder halblang, einfarbig oder gefleckt sein. Die Augenfarbe dieser Katzen gibt es in verschiedenen Schattierungen: von golden und kupferfarben bis hin zu blau und grün. Sie steht meist im Kontrast zur Fellfarbe und macht die Katze noch ausdrucksstärker.
Im Durchschnitt wird die Laperm 12-15 Jahre alt, aber bei guter Ernährung und richtiger Pflege kann sie auch länger leben und lange aktiv und verspielt bleiben.
Charakter und Gewohnheiten
Katzen der Rasse Laperm stehen im Haus immer im Mittelpunkt, denn sie bringen Freude und Spaß ins Haus. Diese Tiere sind für ihr neugieriges, intelligentes und gelehriges Wesen bekannt, was sie zu idealen Haustieren für den Alltag macht. Durch ihre Intelligenz lernen sie sofort Tricks wie das Öffnen von Schubladen, das Spähen in Schränke und das Öffnen von Türen.
Diese Katzen sind sehr aktiv im Spiel, haben aber keinerlei Aggressionen. Sie sind freundliche, anhängliche und treue Wesen, die leicht eine emotionale Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und sich schnell an sie binden. Dank ihrer Sensibilität fühlen sich Laperma-Katzen in Familien mit Kindern sehr wohl, finden eine gemeinsame Sprache mit allen Familienmitgliedern und reagieren positiv auf Gäste im Haus.
Einer der wichtigsten Vorteile dieser Rasse ist ihre Fähigkeit, sich schnell an neue Bedingungen anzupassen. Diese Katze akzeptiert problemlos einen Umgebungswechsel, einschließlich eines Umzugs, was sie zu einem idealen Liebling für Besitzer mit einem aktiven Lebensstil macht.
Laperma Gesundheit
Die Laperm zeichnet sich in der Regel durch eine ausgezeichnete Gesundheit aus und hat nur sehr selten Erbkrankheiten. Das liegt an ihrer Abstammung von einer Hauskatze und einer sorgfältigen Zucht.
Um seine Gesundheit auf einem ausreichenden Niveau zu halten, muss der Besitzer einige allgemeine Regeln befolgen:
- versorge das Tier mit einer hochwertigen und ausgewogenen Ernährung;
- regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt;
- seine körperliche Aktivität und sein Gewicht kontrollieren;
- eine Parasitenprophylaxe durchführen;
- psychologisches Wohlbefinden in einer ruhigen Umgebung mit Schutz, Aufmerksamkeit und Liebe gewährleisten;
- die Voraussetzungen für eine hochwertige Pflege von Haaren, Ohren und Zähnen schaffen.
Bei richtiger Pflege sind Laperm-Katzen in der Lage, ein langes und erfülltes Leben zu führen, ohne ihren Besitzern irgendwelche Probleme zu bereiten. Das ist ein guter Grund, warum diese besondere Rasse von Katzenliebhabern geschätzt wird.
Laperm-Pflege
Das einzigartige gewellte Fell von Laperm-Katzen und Katzen der Rasse Laperm braucht systematische Pflege. Obwohl diese Haustiere nicht so stark haaren wie andere Haustiere, kann sich ihr Fell verfilzen. Deshalb müssen sie mindestens einmal pro Wochegekämmt werden.
Das Baden ist ein wichtiger Teil der Laperma-Pflege. Es ist wichtig, milde Shampoos für empfindliches Fell zu verwenden, die die Haut nicht reizen. Da diese Katzen nicht übermäßig viel Hautfett haben, sollten sie je nach Bedarf einmal im Monat oder noch seltener gebadet werden. Beim Trocknen des Fells solltest du keinen Fön verwenden, da die heiße Luft die Locken glätten kann.
Hygienebehandlungen sollten ein regelmäßiger Bestandteil der Pflege dieser Haustiere sein. Dazu gehören:
- Augenpflege. Die Augen sollten einmal pro Woche untersucht werden und jeglicher Ausfluss in den Augenwinkeln sollte mit einem weichen, feuchten Tuch entfernt werden.
- Ohrenpflege. Kontrolliere sie einmal pro Woche auf Ohrenschmalz, Schmutz und Anzeichen einer Infektion wie Rötungen und Geruch. Reinige die Ohren bei Bedarf mit einer speziellen Ohrenlotion und Wattepads.
- Zahnpflege. Mehrmals pro Woche ist es wichtig, die Zähne mit einer speziellen Zahnbürste und Zahnpasta zu putzen und zu reinigen, um die Bildung von Zahnstein und Plaque zu verhindern.
- Krallenpflege. Die Krallen sollten alle 2-3 Wochen mit einem speziellen Krallenschneider getrimmt werden, um zu verhindern, dass sie einwachsen und die Möbel des Besitzers beschädigen. Es ist auch ratsam, deinem Tier einen Kratzbaum zum Schärfen der Krallen zur Verfügung zu stellen.

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