Hunde lieben uns bedingungslos, sie suchen Wärme und Kontakt, sie wissen, wie sie uns mit einer einzigen Berührung beruhigen können. Viele Hunde brauchen Streicheleinheiten genauso sehr wie Spaziergänge: Sie kuscheln sich an die Seite, legen ihr Gesicht auf deine Schulter, „umarmen“ dich mit ihren Pfoten und schlafen neben dir ein. Es gibt viele Menschen, die sich vor allem wegen dieser Nähe einen Hund zulegen – Kuscheln vertreibt Einsamkeit, löst Spannungen und gibt ein Gefühl von Zuhause. Machen wir also am 14. September einen richtigen Feiertag für unsere treuen Freunde: mehr Zärtlichkeit, mehr gemeinsame Zeit, mehr Wärme.

Was dieser Feiertag ist und warum er am 14. September stattfindet

Der Dog Hug Day wird jährlich am zweiten Sonntag im September gefeiert – im Jahr 2025 fällt dieses Datum auf den 14. September. Das „bewegliche“ Datumsformat wurde bewusst gewählt, damit Hundebesitzer einen Wochenendtag für die Feier nutzen können, an dem Zeit für Spaziergänge, Geselligkeit und Kuscheln bleibt.

Der Feiertag wurde Anfang der 2000er Jahre in den Vereinigten Staaten ins Leben gerufen. Er wurde von Ami Moore gegründet, einer amerikanischen Kynologin und Verhaltensforscherin, die in Chicago unter dem Spitznamen „Hundeflüsterin“ bekannt ist. Sie arbeitete an Verhaltensinterventionsprogrammen und versuchte, eine einfache Botschaft zu vermitteln: Hunde brauchen nicht nur Training, sondern auch einen engen emotionalen Kontakt zu ihren Besitzern. So entstand der Hug Your Hound Day, ein Feiertag, der zeigen soll, dass die beste Hundepflege zu Hause beginnt, mit Nähe und Vertrauen.

Durch Artikel in Hundemagazinen, Fernsehauftritte und eine schnelle Verbreitung in den sozialen Medien verbreitete sich der Feiertag über Chicago und später über die Vereinigten Staaten hinaus. Die Idee wurde in Europa und anderen Ländern aufgegriffen, denn Umarmungen mit einem Hund sind universell: Sie erfordern keine Worte, sondern vermitteln ein Gefühl von Sicherheit und Glück.

Die Hauptbotschaft bleibt unverändert: Nicht einmal im Jahr, sondern jeden Tag sollst du deinem treuen Freund Aufmerksamkeit schenken, seine Signale lesen, seine Grenzen respektieren und Wärme geben. Der Hundekuscheltag soll dich daran erinnern, dass Liebe und Vertrauen zwischen Mensch und Tier ständig entstehen – in den kleinen Dingen, in der Fürsorge und in den Umarmungen, die Hunde so sehr schätzen.

Warum Umarmungen nützlich sind

Zärtlicher Körperkontakt erhöht sowohl bei Menschen als auch bei Hunden den Spiegel des „Bindungshormons“ Oxytocin. Deshalb empfinden beide nach einer entspannenden Umarmung Vertrauen, Wärme und Entspannung. Es ist wichtig, die Individualität zu berücksichtigen: Nicht alle Hunde mögen eine direkte „menschliche“ Umarmung – manche fühlen sich wohler, wenn sie seitlich kuscheln oder einfach näher dran liegen.

Wie man den 14. September feiert

– Ruhiges Kuscheln ohne viel Aufhebens: Setz dich auf den Boden oder das Sofa und lass den Hund eine bequeme Position wählen.
– Ein bisschen Pflege: Bürsten, Pfoten, Ohren kontrollieren, kurze Hygiene ist auch die Sprache der Liebe.
– „Umarmungen in Bewegung“: ein langsamer Spaziergang Seite an Seite, Kontaktspiele, gemeinsame Fotos zur Erinnerung.
– Ein Sicherheitsgeschenk: ein bequemes Geschirr, ein aktuelles Nummernschild, ein bequemer Schlafplatz.
– Eine kleine Tradition: Mach jeden Abend eine „5-Minuten-Umarmung“ und das Fest wird dir das ganze Jahr über in Erinnerung bleiben.

Ethik und Sicherheit

– Lies die Signale: entspannter Körper, weicher Atem, ruhiger Blick – „ja“; angespannt, Kopf weggedreht, Schwanz eingezogen – „nein“.
– Kinder – nur mit Erwachsenen und kurz.
– Unbekannte Hunde werden nicht ohne die Erlaubnis des Besitzers umarmt.
– Aus gesundheitlichen Gründen (Nacken-/Rückenschmerzen, postoperative Stiche) – nur sanfter Seitenkontakt.

Fazit

Am 14. September wollen wir unseren Lieben das Wertvollste schenken – unsere Zeit und Zärtlichkeit. Umarmen wir sie so, wie sie es lieben, sitzen wir länger als sonst zusammen, sagen wir warme Worte und lassen wir sie die Tiefe unserer Liebe spüren. Für einen Hund gibt es nichts Wichtigeres, als in der Nähe seines Herrchens zu sein, die Berührung seiner Hände und die Wärme seines Herzens zu spüren. Lass diesen Tag zu einem Symbol unserer Dankbarkeit für ihre Hingabe und grenzenlose Liebe werden.

Und das beste Geschenk für Tails ist ein Ausflug in einen Hundesalon für eine komplette SPA-Pflege: ein warmes Bad, Kämmen, Massieren und eine Reihe von Prozeduren, nach denen sich dein Liebling gepflegt und glücklich fühlen wird. Und natürlich sollten diese Umarmungen kein einmaliges Ereignis sein, sondern ein tägliches Ritual, damit jeder Tag ein kleiner Urlaub voller Zärtlichkeit und Freude wird.