Papageien, Kanarienvögel, Nymphensittiche und andere Haustiere unter den Vögeln werden genauso krank wie andere Fluffy Tails wie Katzen und Hunde. Leider kann uns ein Vogel oder ein anderes Haustier nicht sagen, ob es krank ist, aber jeder Besitzer kann es an bestimmten Warnzeichen erkennen. Papageienkrankheiten hängen von den Ursachen ab, die sie auslösen. Im Anfangsstadium ist es immer einfacher, die Krankheit zu behandeln, denn Symptome, die nicht rechtzeitig beachtet wurden, können zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Liebevolle Besitzer/innen sollten ihre Vögel gewissenhaft pflegen und ihre Freunde täglich untersuchen. Tägliche Untersuchungen sind der Schlüssel für das Leben, das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Vogels.
Anzeichen von Krankheiten bei Vögeln
Wenn dein Vogel krank ist, wirst du definitiv Veränderungen im Verhalten deines Tieres feststellen. Ein gesunder Vogel ist aktiv, gesprächig, hat einen guten Appetit, fliegt gerne, ist gesellig und spielt gerne. Wenn Veränderungen im Körper auftreten, der Vogel Schmerzen in einem bestimmten Organ hat oder von einer anderen Krankheit geplagt wird, werden alle Aktivitäten des Vogels eingestellt. Eine schlechte Getreidemischung verursacht in der Regel Verdauungsstörungen. Unterkühlung und Zugluft nach dem Baden führen zu verschiedenen Erkältungen, und die Unachtsamkeit des Besitzers führt oft zu Verletzungen des Kükens.
Die wichtigsten Anzeichen für Geflügelkrankheiten und die ersten alarmierenden Symptome:
- depressiver Zustand und verlängerter Schlaf;
- Nahrungsverweigerung;
- Weigerung, Wasser zu trinken oder im Gegenteil starker Durst;
- Schweres Atmen und Keuchen;
- plötzlicher Gewichtsverlust;
- fehlende Reaktion auf die Welt und Geräusche;
- Lethargie, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen;
- gesenkter Kopf, Schütteln des Kopfes;
- Niesen und Ausfluss aus dem Schnabel;
- Hinken und Verkrampfung der Gliedmaßen und des ganzen Körpers;
- Beeinträchtigung der Bewegungskoordination beim Gehen;
- das Auftreten von Tumoren und ein stechender „schlechter“ Geruch.
Die Augen eines gesunden Vogels sind normalerweise sauber und klar, ohne Trübungen, Tränen oder anderen Ausfluss aus den Augen. Wenn du Tränen, Rötungen oder eitrigen Ausfluss bei deinem Tier feststellst – das sind die ersten alarmierenden Symptome von Augenkrankheiten, die sofort einen Arzt aufsuchen sollten. Über die Gesundheit des Vogels wirst du und seinen Schnabel berichten. Bei einem gesunden Papagei ist er glänzend, trocken und mit trockenen Löchern. Wenn du Ausfluss – flüssig oder eitrig – feststellst, wenn es Risse, Abblätterungen oder Beläge auf dem Schnabel gibt und wenn sich die Farbe des Schnabels verändert, sind dies ebenfalls Anzeichen für Krankheiten, die eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus erfordern. Ärztinnen und Ärzte raten, zunächst auf das Gefieder zu achten. Laut Experten ist das Gefieder das wichtigste Zeichen für die Gesundheit eines Vogels. Hygiene, Temperatur und Luftfeuchtigkeit an dem Ort, an dem der Vogel lebt, spielen eine wichtige Rolle für das Gefieder. Es ist wichtig, dass die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur in dem Raum normal sind und dass der Raum gut beleuchtet ist. Während der Mauserzeit haben Vögel eine zusätzliche Belastung für ihren Körper, für sie ist diese Zeit ziemlich schwierig. Während dieser Zeit kann ein Papagei oder ein anderer Ziervogel seinen Appetit und seine Aktivität verlieren und ziemlich kraftlos und lethargisch sein.
Die Anzeichen für Vogelkrankheiten hängen mit dem Gefieder zusammen:
- Sprödigkeit und Ablösung der Federn;
- Kräuseln und Verfärbung der Federn;
- kahle Flecken und Kahlheit am Körper;
- Blutungen;
- Verschmutzung des Gefieders mit Kot;
- Verschmutzung der Federn im Bereich des Kropfes.
Verschmutzungen des Gefieders am Schwanz und am Körper von unten weisen auf Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bei Vögeln hin, und Verschmutzungen am Kropf deuten häufiger auf häufiges Erbrechen und Infektionskrankheiten hin.
Vogelkot wird in drei Gruppen unterteilt: Kot, Urat und Urin. Wenn du eine große Menge an Flüssigkeit im Kot, das Vorhandensein von Blasen, Schleim, Blut und einen unangenehmen Geruch feststellst – das sind alarmierende Symptome. Und auch wenn sich die Farbe rot verfärbt hat und der Durchfall nicht aufhört, muss der Vogel sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Wenn der Vogel nicht rechtzeitig in die Klinik gebracht wird, kann der Fall leider tödlich sein.
Der Urin von Vögeln ist normalerweise hell gefärbt und häufiger weiß. Es ist besorgniserregend, wenn sich die Farbe zu gelb oder grün verändert hat, denn diese Farben gelten nicht als normal. Normalerweise ist der Urin von Vögeln durchsichtig. Wenn sich die Farbe verändert hat und der Urin von der Konsistenz her trüber geworden ist, wenn sich die Urinmenge verändert hat, die deutlich über der Norm liegt – dann lohnt es sich, das Tier in eine Tierklinik zu bringen.
Anzeichen für Vogelkrankheiten, die man an den Pfoten erkennen kann:
- das Auftreten von Wucherungen, Rissen und Schälen;
- Rötungen an den Pfoten; Rötung der Pfoten;
- Anschwellen einer oder beider Pfoten;
- epidermale Krusten an den Füßen des Vogels;
- holprige Pfotenhaut;
- schlaffe Gliedmaßen.
Wie man dem Vogel hilft, die Krankheit zu überwinden
Unerwartete Erkältungen und Zugluft können bei einem Papagei eine Atemwegserkrankung auslösen. Wenn ein anderer geflügelter Freund mit einem kranken Vogel zusammenlebt, ist es in diesem Fall besser, sie zu trennen und für eine gewisse Zeit voneinander zu isolieren. Bei Atemwegserkrankungen sollten Vitamine und Antibiotika verabreicht werden, um den Vogel zu behandeln. Diese Behandlung wird jedoch von einem Tierarzt oder einer Tierärztin verschrieben und es ist besser, die Behandlung nicht ohne die richtigen Medikamente zu beginnen. Wenn der Verdacht auf eine Magen-Darm-Erkrankung besteht, sollten die Besitzer auf jeden Fall den Kot des Vogels zur Untersuchung mitnehmen. Es wird empfohlen, dem Vogel einen Hafermehlsud zu geben, aber es ist besser, sich rechtzeitig mit der Klinik in Verbindung zu setzen, denn bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts verlieren die Vögel an Gewicht und der Körper wird dehydriert. Bei anhaltender Verstopfung wackelt der Papagei mit dem Schwanz. In diesem Fall ist es notwendig, dem Papagei sofort Rizinus- oder Vaselineöl in den Schnabel zu geben. Die Ursache für Verstopfung bei Vögeln ist in der Regel schlechtes Futter und Parasitenbefall, daher ist es am besten, einen qualifizierten Tierarzt zu kontaktieren. Bei einer Lebensmittelvergiftung können Papageienbesitzer ihre geflügelten Papageien mit Absorptionsmitteln unterstützen. Außerdem ist es notwendig, den Kropf zu spülen. Leider ist das zu Hause ziemlich schwierig und kann den Geflügelten nur schaden. Bei Störungen des Mineralstoffwechsels kann dein Papagei sein schönes Aussehen und sein helles Gefieder verlieren. Die Besitzer sollten die Ernährung des Papageis überarbeiten und hochwertiges Getreide, Grünzeug, gekeimtes Getreide und verschiedene Vitamin- und Mineralstoffpräparate zugeben.
Um beunruhigende Symptome und Krankheiten zu vermeiden, sowie zur rechtzeitigen Vorbeugung von Krankheiten, sollten die Halter bestimmte Regeln einhalten. Es lohnt sich, daran zu denken, dass Temperatur, Beleuchtung und Luftfeuchtigkeit Schlüsselfaktoren für die Entwicklung der ersten Symptome sind. Diese drei Faktoren sollten immer normal sein. Die Sauberkeit des Käfigs und die ständige Reinigung des Käfigs ist eine obligatorische tägliche Hygiene. Die Menge und Qualität von Futter und Vitaminen muss überwacht werden, und das Wasser muss jedes Mal gegen sauberes Wasser ausgetauscht werden. Falls erforderlich, führen wir eine Parasitenprophylaxe durch.
Liebe, Pflege und tägliche Betreuung, hochwertiges Futter, sauberes Wasser und ein sauberer Käfig – das sind notwendige Faktoren, die die Gesundheit unserer Vögel beeinflussen. Denke daran, dass du bei den ersten „unklaren“ Symptomen einen Spezialisten kontaktieren solltest. Ärztinnen und Ärzte – Ornithologinnen und Ornithologen werden den Vogel rechtzeitig und qualitativ hochwertig behandeln, du sparst wertvolle Zeit und rettest im Krankheitsfall das Leben deines Tieres. Alle Versuche der Selbstbehandlung sind unwirksam und führen zu einem tödlichen Ausgang. Am besten gehst du in eine Tierklinik zu einem Spezialisten. Wir wünschen dir und deinen Winged Parrots gute Gesundheit!